Die Cellulite

Zum Thema Cellulite gibt es einige Mythen, über die wir Sie aufklären möchten, bevor Sie zu uns in die Behandlung kommen. Um Sie umfangreich zu informieren, haben wir für Sie diese Übersicht erstellt.

Die Orangenhaut kann nicht als Cellulitis bezeichnet werden. Die Endung „itis“ steht immer für eine Entzündung, wie zum Beispiel der „Arthritis“, einer Entzündung des Gelenkes oder der „Bronchitits“, einer Entzündung der Bronchen.

Eine Cellulite birgt keine Entzündungen. Darüber hinaus handelt es sich bei der Cellulite um keine Erkrankung.

Sowohl Frauen als auch Männer können von einer Cellulite betroffen sein. Allerdings sind nahezu 80 % der Frauen von Cellulite betroffen und bei den Männern gibt es nicht einmal Zahlen.

Den Unterschied macht hier tatsächlich die Struktur des Bindegewebes, beziehungsweise der FASCIEN. Bei Frauen verlaufen die Fasern der Fascien parallel und sind verhältnismäßig dehnbar. Dadurch kann in den Zwischenräumen Wasser und Fett angelagert werden. Bei Männern hingegen ist das Fasciennetz wesentlich dichter, somit kommt es seltener zur Sichtbarkeit einer Erhebung oder Vertiefung (Dellen).

Das ist wirklich absoluter Nonsens. Wie bereits erwähnt, ist die Cellulite keine Krankheit. In der Folge ist sie auch nicht schmerzhaft.

Dennoch ist die Cellulite nicht nur ein aesthetisches Problem für viele. Wenn man sich unwohl fühlt, kann die Cellulite schnell zu einem ernsten gesundheitlichen Problem werden, wenn man psychisch darunter leidet. Zum Beispiel ist das der Fall, wenn man keine kurzen Hosen oder Röcke mehr anziehen möchte oder das Schwimmbad meidet, da man sich nicht zeigen möchte. Psychischer Leidensdruck ist ein echtes Problem und auch als Krankheit anerkannt. Die Folge ist, dass Cellulite zwar keine Erkrankung ist, aber gegenüber Betroffenen nicht als völlig unwesentlich abgetan werden sollte.

Cellulite kann aber in Kombination mit verschiedenen Krankheitsbildern auftreten, zum Beispiel zusammen mit einem Lipödem. Lipödeme können schmerzhaft sein, aber dieser Schmerz hat mit der Cellulite direkt nichts zu tun.

Was ist Cellulite?

Die Cellulite (auch Orangenhaut genannt) ist eine Veränderung des Unterhautfettgewebes im Oberschenkel und Gesäßbereich. Die Unterhautfettzellen werden nicht mehr von der Fascie gehalten und treten somit als Erhebung an der Hautoberfläche zum Vorschein.

Östrogen (ein weibliches Hormon) wird dafür verantwortlich gemacht, dass Frauen ihr Fett bevorzugt an den Beinen und am Gesäß ablagern. Zudem werden die fettspeichernden Zellen bei Frauen meist größer als bei Männern.

Das Östrogen sorgt zwar für die vermehrte Fettanlagerung, die zur Cellulite führen kann, sorgt aber auch dafür, dass sich die weibliche Haut wesentlich weicher anfühlt. Darüber hinaus sorgt Östrogen für das Brustwachstum und einen runderen Po. Das „weichere Bindegewebe“ führt zwar zu Cellulite, ist aber zeitgleich auch der Grund dafür, dass Frauen eine zartere Haut besitzen. Dadurch kann die weibliche Haut Extrembelastungen wie eine Schwangerschaft besser verkraften. Die Cellulite kann also im wahrsten Sinne des Wortes, als ein Kompromiss zwischen weiblichen Zügen und reiner Haut gesehen werden.

 

Ursachen für Cellulite

Die Veranlagung spielt bei der Cellulite eine große Rolle.
Generell kann man sagen: Je schwächer die Bindegewebsstruktur ist, umso größer ist das Risiko Cellulite zu bekommen. Das gilt für Männer, wie auch für Frauen.

Jedoch hat ein starkes Bindegewebe nicht nur Vorteile. So kann zum Beispiel eine Schwangerschaft bei starkem Bindegewebe zu vermehrten Bindegewebsrissen führen. Auch hier ist die Stärke des Bindegewebes ein Deal, den die Natur eingeht.

Neben der genetischen Disposition (Vererbung) gibt es aber  eine Reihe von Ursachen für Cellulite, die wir beeinflussen können:

 

1. ÜBERGEWICHT

Je mehr Fettzellen wir anlagern, desto höher das Risiko, dass man diese auch sieht.

2. BEWEGUNGSMANGEL

Bewegungsmangel sorgt dafür, dass wir eine geringen Muskelmasse haben und somit zunehmend Muskelmasse durch Fett ersetzt wird. Zudem verschlechtert sich der Stoffwechsel und die Durchblutung.

3. DAS RAUCHEN

Rauchen ist in vermehrter Weise ein begünstigendes Element. Auf der einen Seite beschädigt Nikotin die Struktur unseres Bindegewebes, zum anderen wirkt es gefäßverengend und verschlechtert somit die Durchblutung.

4. ZU WENIG TRINKEN

Wassermangel ist nie gut für den Körper. Durch Wassermangel können wichtige Stoffwechselprodukte weder an noch abtransportiert werden. Die Durchblutung wird schlechter und durch den Mangel an Wasser die Cellulite deutlich sichtbarer.

5. GEFÄSSERKRANKUNGEN

Gefäßerkrankungen kann man nach Ihrem Entstehen schwer bekämpfen. Aber man kann ihnen durch gesunde Ernährung ausreichend Sport und Schlaf entgegenwirken.

6. SCHLAFMANGEL

Wer zu wenig schläft, nimmt seinem Körper die Regenerationsphasen. Das führt zu einer vermehrten Fettablagerung, da der Körper mehr Energiespeicher aufbauen muss. Zudem hat Schlafmangel auf den körperlichen Allgemeinzustand einen großen Einfluss, und letzter kann in der Summe auch zu Cellulite führen.

 

Sind Hormone auch eine Ursache für Cellulite?

Bisher ist nicht eindeutig geklärt, ob die Einnahme von Hormonen ein Grund für Cellulite ist. Wir haben bereits den Einfluss von Östrogen angesprochen. Dennoch sind sich Ärzte und Wissenschaftler in diesem Punkt uneins.

Fazit

Es ist durch aus möglich selbst etwas gegen Cellulite zu tun. Wenn Sie Ihre Cellulite noch weiter behandeln lassen wollen, beraten wir Sie gerne kostenfrei.

NARBENTHERAPIE

Bei auffälligen, unliebsamen oder schmerzhaften Narben, bei frischen und alten Narben

 

BINDEGEWEBSTHERAPIE

Aesthetische Verbesserung des Hauterscheinungsbildes

 

CRYOLIPOLYSEBEHANDLUNG

Reduzieren der Fettzellen und verfeinern des Narbengewebes mittels Kälte und Gewebsmobilisation

  • Fettreduktion
  • Narbentherapie mittels Cryolipolyse

 

 

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